Happy New Year!!!!

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Unsere heutige Route:

Tag 6 unsres Roadtrips führte uns heute zu unserem südlichsten Punkt auf der Strecke: Los Angeles. Die Fahrt ging unter anderem über Pismo Beach, einen sehr bekannten Strand für Surfer. Weiter ging's dann etwas im Landesinneren, in der Weingegend Kaliforniens, wo die Landschaft gerade sehr sehr grün ist, grellgrün fast, so wie der Rasen auf Golfplätzen circa. Durch die sanften Hügel gelangten wir dann wieder an die Küste bei Santa Barbara. Nach einem kurzen Besuch bei der Mission dort und ein paar Fotos vom größten Feigenbaum der USA (kann bis zu 1000 Leuten Schatten spenden und ist so bekannt, dass er von ein paar Obdachlosen als Postadresse verwendet wird) ging's dann auf zum Mittagessen. Auf den Rat von Mika's Mum fuhren wir zu Super Rica, einem Tortilla-Stand mitten in Santa Barbara. Von außen eher eine Bruchbude, bekamen wir nach ca. 15-minütigem Warten in der Schlange vorm Lokal, seeeeehr leckeres Essen unglaublich billig. - Das wäre somit Geheimtipp Nummer 3 ;) Wollten das Essen dann am Strand von Santa Barbara verspeisen. Ich stieg also mit der Box mit unserem Essen aus dem Auto aus und wurde auch gleich von den Möwen erspäht, die anscheinend ebenfalls hungrig waren. So war ich in kürzester Zeit von ca. 20 Tieren umgeben, eine Terrorattacke sozusagen, die ich nur dank rascher Flucht ins Auto überlebte, wo wir dann, wenigstens mit Blick auf den Strand, essen konnten.

Von Santa Barbara aus ging es dann an der Küste nach LA rein. Da fährt man gezwungenermaßen an Prachtbauten und Luxusschlitten in Malibu vorbei und fragt sich ständig "Warum nicht ich" ;) Gingen dann noch kurz durch die Kanäle von Venice und fanden zufällig Hank Moody's Haus aus der Serie Californication. Am Venice Beach selbst trifft man an der Promenade die verschiedensten Leute, tausende Souvenirhändler und andere Händler. Es gibt einen großen Skatepark wo man Skater bestaunen kann, die nicht mehr wirklich Anfänger sind. Leute joggen oder laufen auf Rollschuhen vorbei, mit oder ohne Hund, alles wie man es aus Baywatch kennt. Apropos Baywatch: man beachte das Mitch-Foto, dass Berni profimäßig bei Sonnenuntergang schießen konnte.


Heute brachten wir es fertig nicht so oft stehen zu bleiben obwohl auch heute wieder atemberaubende Aussichten dabei waren...

Mein Tip: spart euch viele ungeplante Anhaltemanöver und Stress beim Autofahren und nehmt euch viel Zeit für die Strecke von SF nach LA viel zu schön um sie in 2 Tagen runter zu rasen.

Vor allem spart man sich auch viele Nerven, Kathrin und ich können ein Lied davon singen... unsere Nerven sind teilweise zum zerreissen gespannt :)

Ganz schön anstrengend so ein Tag wenn man immer nur hastet um zum nächste Punkt zu kommen, am Abend ist man meisten ziemlich geschlaucht, so mussten wir uns heute eigentlich mehr oder weniger quälen um den Jahreswechsel zu erleben.

Haben uns dann doch aufgerafft und wollten uns ein wenig vom Feuerwerk ansehen aber wir mussten leider feststellen, dass LA einfach nur laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaame ist ! So gut wie kein Feuerwerk, ein paar kleine Fünkchen und das wars... echt langweilig.

Versuchen den Abend mit Champagner zu retten :P

In diesem Sinne ein wunderschönes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2010 !!

Kathrin & Bernhard




P.S.: da hab ich ihn erwischt an Mitch in vollem Einsatz als er gerade die Rettungsboje zum Einsatz von seinem Stand holte. :P
haha da Mitch :P

Langsam wird es unheimlich....

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rTrotz schlechten Vorhersagen war das Wetter heute gar nicht so schlecht und die Sonne zeigte sich so einige Male. Je weiter wir nach Süden kamen desto wärmer wurde es, teilweise sogar mit nur einem T-shirt bekleidet auszuhalten.

Unsere Route für heute:


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Um es kurz zu halten dieses Teilstück war das schönste bisher und wird es auch denke ich bleiben.
Wie auf der Karte zu sehen verläuft der Highway fast die ganze Zeit direkt an der Küste und die Aus- und Anblicke sind einfach atemberaubend und kaum zu beschreiben.
Am liebsten würde man bei jeder kleinen Ausbuchtung oder Ausweichstelle neben der Straße stehen bleiben und die Aussicht genießen und Fotos machen.
Musste mich wirklich an fast jedem dieser Stellen vorbeiquälen um nicht doch stehenzubleiben und Fotos zu knipsen. An dieser Stelle mal ein großes Lob an die Kathi die es nicht leicht mit mir hat da ich ständig auf der Suche nach Fotomotiven bin und auf einmal wieder ganz wo anders bin als sie erwartet, oft stehen bleibe oder viel zu lange brauche um das Foto so zu machen bis es mir passt.

Dieses Teilstück das wir heute hinter uns gebracht haben ist eigentlich viel zu lange und viel zu schön um es an einem Tag zu fahren, man könnte ganz leicht mehrere Tage auf dieser Strecke verbringen. Ein National Park reiht sich neben den anderen und ein Postkartenmotiv jagt das andere... Ein Wohnmobil wäre hier das perfekte Fortbewegungsmittel, man könnte einfach stehen bleiben wo es einem gefällt und eine Nacht oder auch zwei dort verbringen.
Da uns doch der Drang zum stehenbleiben viel zu oft übermannte mussten wir leider fast 100 Meilen im Dunkeln zurück legen da uns der Tag etwas zu kurz wurde ;)
Leider eine völlige Verschwendung diese atemberaubende Strecke bei Dunkelheit zu fahren aber uns blieb leider nichts anderes über da unser Motel in San Luis Obispo schon gebucht war.

Machten auch einen kleinen Zwischenstopp im Monterey Bay Aquarium in dem man verschieden Meereslebewesen bestaunen kann. Mit fast 30$ pro Mann/Frau und Nase nicht gerade ein billiges Vergnügen aber echt zu empfehlen sehr viele Interessante Tiere zu sehen von Seepferdchen über Quallen hin zu Rochen, Tunfisch und Hai alles dabei.

Auf unserem Weg sollte wir eigentlich auch Schmetterlinge sehen die um diese Jahreszeit zu Millionen (ja wirklich) auf bestimmten Bäumen sitzen und dort die Kalte Jahreszeit verbringen.
Normalerweise sollten die Monarchs bis ca. Ende März vor Ort sein aber dieses Jahr sind sie aus unerklärlichen Gründen bereits vor ca. 2 Wochen verschwunden.
Schön langsam wird uns diese Sache etwas unheimlich... wissen Tiere vielleicht etwas was wir noch nicht wissen aber bald und vielleicht nicht sehr schön zu spüren bekommen.
Wer weiß! Man wird sehen!

Zum Abendessen gabs heute Rippchen aufs Zimmer geliefert! Wie gesagt wir passen uns sehr gut an haha faules Pack :P
Liegen mir noch immer schwer im Magen darum werde ich jetzt auch schlafen gehen, bin etwas geschafft war ein langer Tag.

Letzter Tag von viel zu wenigen in SF

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Unser heutiges Frühstück führt mich gleich zu dem nächsten Lokaltipp in SF: The Pork Store Café ist ein Lokal in einer ehemaligen Metzgerei. Von der fleischigen Vergangenheit ist aber nicht mehr viel zu sehen, nur der leckere Bacon beim Frühstück. Das Café liegt mitten in Haight-Ashbury und deswegen sind sowohl die Gäste als auch der Ausblick allein schon ein Besuch wert, wenn es nicht das super leckere Essen ist.


Gut gestärkt ging's dann los auf den Weg Richtung Redwood Forest. Ein kurzer Zwischenstopp noch im SF National Cemetery wo tausende Soldaten aus den Weltkriegen ihre letzte Ruhestätte mit Blick auf die Golden Gate Bridge haben. In Muir Woods, einem 2,3 km2 großen National Park nördlich von SF, konnten wir dann die Redwoods auch bekannt als Küstenmammutbäume bestaunen. Diese Sorte wird bis zu 120 Meter hoch und bis zu 7 Meter im Durchmesser, Riesentrümmer sozusagen ;) Gingen auf einem kleinen Trail durch den Park und fuhren dann weiter zum Aussichtspunkt auf SF von der anderen Seite der Bay und dann weiter zum Point Bonita, wo wir eigentlich einen alten Leuchtturm, der aber leider nur 3 Tage pro Woche offen ist und heute war leider keiner davon. Also verspeisten wir kurz unser Picknick auf einer Bank auf der Klippe und machten uns dann auf den Weg heim. Hier wartete nämlich schon ein Abendessen mit unseren Gastgebern auf uns. Beim Essen bekamen wir dann auch noch viele nützliche Tipps für unsere weitere Route Richtung Süden.

Heute werden nun noch alle Sachen wieder in die Koffer verstaut und morgen geht's dann sehr früh los Richtung San Luis Obispo, unserem Zwischenstop am Weg nach LA.


Nachdem ja gestern nicht ganz so unser Tag war und heute auch ein paar Kleinigekeiten nicht ganz nach Plan liefen (Leuchtturm), ganz abgesehen vom Wetter dass leider unsere eigentlich wunderschönen und beeindruckenden Ausblicke auf die Golden Gate Bridge und die Stadt etwas trübten. Phototechnisch ist das Wetter natürlich auch nicht gerade das, das man sich wünscht aber wird schon ;)

Alsen nach unserer kleinen Pechsträhne sollte sich heute das Glück für einen kurzen aber kräftigen Moment zurückmelden.

Sprang an der Küsten von einem der hunderten ehemaligen Bunker/Abwehbauten mit der Kamera auf dem Motiv montiert, bei der doch sehr harten Landung schnappte die Kamera aus der Halterung am Stativ, Gott sei Dank hatte ich die Schleife zufälligerweise um mein Handgelenk und die Kamera blieb unversehrt.

Will mir gar nicht ausmahlen wie das ausgegangen wäre wenn ich die Schlaufe nicht umgehabt hätte.....

Also nicht übers Wetter und sonstige Dinge jammern einfach froh sein dass man noch eine Kamera hat.


Aja heute am Abend haben uns die Eltern von Kathis buddy erzählt dass die Seelöwen am Pier 39 seit ca. 20 Jahren jeden Tag dort sind, so ca. 1500 Stück. Angefangen hat das einige Tage nach dem großen Erdbeben in SF keiner weiß warum und wieso sind von einen Tag auf den anderen dort aufgetaucht und kommen seither jeden Tag.

Bis vor etwa 2 Wochen als sie von einen auf den anderen Tag wieder verschwanden, auch diesmal weiß keiner warum und wieso. Als wir dort waren sahen wir ca. 5, nun wird in der Stadt schon gemunkelt und spekuliert ob es vl mit einem zukünftigen Erdbeben zu tun hat.

Etwas gruselig das ganze, man wird sehen....


Fotos auf Flickr

Tag der Pannen ;(

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Nach der ersten Nacht im Haus der Familie Moore machten wir uns nun heute in einen Tag auf, der gleich nicht so toll beginnen sollte. Mussten einen sozusagen technischen Stopp in einem Kamerageschäft einlegen, um den Sensor von Berni's DSLR reinigen zu lassen. (Berni: leider nicht sehr erfolgreich :( )Nachdem das Geschäft in der Nähe des Schwulenviertels namens Castro lag, gingen wir dann mitten dort in ein Café zum Frühstücken. Bei Eiern und Homefries konnten wir so durch die großen Fenster die schrägsten Leute beobachten. Ein ca. 60‐ jähriger Mann mit schwarzer Batman‐Maske geht durch die Straßen und streicht mit einem Rougepinsel über sein Gesicht, dutzende offensichtliche Anwohner dieses Viertels in sehr strangen Outfits, einfach zu viele Eindrücke um hier alle genau zu beschreiben.


Nach einem kurzen Zwischenstop auf den Twin Peaks bei Tageslicht stellten wir dann das Auto ab und bewegten uns dann den restlichen Tag zu Fuß bzw. mit den Öffis fort. Schon folgte Panne Nummer 2, da wir eigentlich mit einem Cable Car den weiten Weg bis zur Waterfront zurücklegen wollten, aber diesen Plan hatten anscheinend auch hunderte andere Touristen (scheiß Touristen! ) und so verzichteten wir auf das ca. 2‐ stündige Anstellen in der Schlange und nahmen den Bus zum Pier 33 wo die Alcatraz Fähren ablegen. Panne Nr. 3 ließ nicht lange auf sich warten und so mussten wir feststellen dass uns auch hier die scheiß Touristen zuvorgekommen waren und die Tickets bis Samstag restlos ausverkauft sind. Kommen wir also nicht nach Alcatraz, viele wären früher darüber froh gewesen ;)


Highlight des Tages war dann der darauffolgende Trip zur Golden Gate Bridge und Fort Point. Nach den obligatorischen Touristen äh Fotos von der Brücke gingen wir dann runter zum Strand wo wir noch einigen Surfern zuschauen konnten.

Mit dem Bus ging es dann zu einer der meist fotografierten Häuserreihen in ganz San Francisco, auch genannt die Painted Ladies. Viele werden sie vll aus dem Intro der alten amerikanischen Serie Full House kennen ;) Es sind einige der letzten übrigen viktorianischen Häuser in SF, da der Großteil von einem Brand vernichtet wurde. Die Abendstunden verbrachten wir dann noch im ehemaligen Hippie‐Viertel Haight‐ Ashbury. Die Straßen sind noch immer voll von Hippies, einige davon haben sicher die Flower Power LSD Zeit selbst noch miterlebt. Die zentrale Straße "Haight" ist voll von Second Hand Stores, Tattoo‐Läden, und vielen geilen Lokalen. Zur Abwechslung hatten wir deswegen heute mal nicht Burger zum Abendessen sondern leckeres chinesisches Essen im Citrus Club. Kann man jedem zukünftigen San Francisco Besucher nur empfehlen, Zitat Berni "der beste Chinese, bei dem ich je war" ;)


Fotos auf Flickr

Tag 1 in San Francisco

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So, wie vom Berni schon angekündigt, bin heute ich mal fürs Schreiben zuständig.

Haben den ersten Tag in San Francisco hinter uns gebracht und schon seeeeeehr viel gesehen. Das Wetter war gottseidank nicht regnerisch wie angekündigt und so konnten wir den Tag bei Sonnenschein und etwas Hochnebel (für San Francisco anscheinend typisch) genießen. Naja genießen, der Nebel hat Berni einige Fotos unmöglich gemacht aber es war das perfekte Wetter für eine Stadterkundung.

Bald in der Früh machten wir uns also heute schon auf den Weg und so war um Sonntag um 8 Uhr früh San Francisco noch fast menschenleer. Es folgten die ersten Begnungen mit den Cable Cars, die die Hügel runterfahren und beeindruckende Blicke auf die Bay. Quer durch Chinatown, was hier viel sauberer und interessanter ist als in NY, ein Stop im Café Trieste in Little Italy, der ersten Espressobar in Amerika, mitten im Touristengewimmel bei der serpentinen-artigen Lombard Street und ein ausgiebiger Erkundungstrip am Fisherman's Wharf und Pier 39 (inkl. Lunch mit Krabbe und Clam Chowder). Alles in allem sehr anstrengend.

Nebenbei noch ständig die Frage nach der Unterkunft für die Nacht. Nachdem uns leider sämtliche Couchsurfer im Stich ließen, nahm uns die Familie von meinem UVM-Buddy Mika herzlich in ihrem Haus auf. Wohnen nun nahe am Golden Gate Park, also der perfekte Ausgangspunkt für unsere nächsten Tage.

Nach einem Abendessen in einem typischen Diner im Stil der 50er, machten wir dann noch mit dem Auto eine Nachttour durch SF, die mit dem atemberaubenden Blick auf das Lichtermeer von SF endete.


christmas Trip day 1

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Weihnachten wurde gut über die Bühne gebracht, habe Kathi am 24. um 11 Uhr abends vom Flughafen abgeholt, heiliger Abend war also nicht so wirklich drinn aber wir machten das beste draus und feierten Weihnachten wie es bei vielen aber nicht allen amerikanischen Familien üblich ist am 25. Früh.

Hatten ein fettes Weihnachtsfrühstück mit Eiern, Speck, Hashbrowns und Pancakes mit original super lecker Vermont Maple Syrup.

Christbaum hatten wir auch einen super schönen, gratis am heiligen Abend beim Supermarkt ergattert :) War, wie es für Amerika üblich ist, perfekt kegelförmig und wurde auch gleich übertrieben mit 200 Lichtern und hauffenweise Lametta geschmückt - mehr gab es nicht, wäre aber auch fast unmöglich Kugeln auf den Baum zu hängen mit den dichten Ästen. Kathi steuerte dann noch etwas original österreichische Süßigkeiten bei, die auch gleich ihren Weg auf den Christbaum fanden, war eh schwer Platz zu finden :P

Viel zu früh klingelte dann heute der Wecker um uns für einen langen Tag zu wecken, heute ging es los mit unserer Reise in den hoffentlich sonnigen Süden der USA.

Unsere erste Station ist San Francisco, ca. 620 Meilen (über den Daumen 1000 km) und 10 Stunden Fahrt entfernt (laut google maps). Halb so schlimm wie es sich anhört, dachte auch zuerst es wird eine unmögliche Tortur aber nach 8 Stunden fast ununterbrochener Fahrt , 1-2 kleinen Pipipäuschen, habe ich das Steuer jetzt an die Kathrin übergeben, die nun bis kurz vor SF fahren wird wo ich dann wieder das Ruder an mich reissen werde. Würde man etwas schneller fahren dürfen wäre das ganze auch nur halb so tragsich, aber wie der kleine Willi schon in der Volksschule lernt, 1000 km, 10 Stunden,... richtig ca. 100 km/h sind meistens nur erlaubt manchmal sogar, man staune, 115km/h. Zaaaaaaaaaaaaaaaaaaaach sag i da nur, aber manchmal vielleicht auch gut so, die Highways sind teilweise in schlechterem Zustand als unsere „Zweit-Welktkriegsüberbleibsel“ in Österreich. Ausserdem sind Amis einfach unfähige Autofahrer, wechseln Spuren irgendwie und unverhofft, fahren schnell manchmal langsam, meistens langsam auf der linken Spur, und und und aber Gott sei Dank darf man ja in Amerika rechts überholen.... muhaha.

San Francisco ist so gut wie deppensicher zu erreichen da man von Portland aus immer nur südlich auf dem Highway 5 zu fahren hat.

Landschaften wechseln hier quasi alle 10 Meilen ab, naja etwas übertrieben aber schon sehr oft. Leider können wir etwas zu wenig von der Landschaft bestaunen, da es sehr nebelig ist die ganze Fahrt aber das was man sieht ist sehr beeindruckend.

So nun endlich in SF angekommen... werden heute in einem Hostel übernachten da uns unsere Couchsurferin leider im Stich gelassen hat. SF zeigt sich zur Zeit nicht von seiner schönsten Seite denn es regnet aber naja hoffen dass es morgen besser wird, Temperatur ist übrigens angenehm es ist 10 Uhr abends und man hält es ganz leicht nur mit einem Pulli bekleidet aus. Die Fahrt nach SF und über die Bay Bridge war auf jedenfall schon mal atemberaubend, SF ist wunderschön bei Nacht.

Muss sagen wir passen uns heute schon sehr gut an Amerika an, stundenlanges Autofahren, ganzen Tag in Jogginghose, ein bisschen shoppen im Outlet und nur von Sandwiches und Burgern ernähren. (In-n-out Burgern ist übrigends wirklich so geil wie jeder immer tut, super stylisch, extrem geil angerichtet und super lecker Burger) typischer Ami-Tag haha.

So zum Schluss muss ich noch kurz erwähnen bitte nicht wundern wenn der Blog in verschiedenen Zeiten und aus verschiedenen Sichten/Personen geschrieben ist. Wir schreiben den Blog auf der Reise gemeinsam und meisten so Zwischendurch wenn Zeit bleibt (Auto, Essen, Kaffee,....), auf diesem Trip muss jede wertvolle Sekunde genutzt werden.


Mount Shasta


P.S.: Aja nun ist es offiziell ab 2. März 2010 werde ich euch das Leben in Österreich wieder zur Hölle, machen habe heute meinen Flug gebucht.

Merry fucking Christmas everybody!

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Tut mir leid für das F Wort aber das muss man sagen sonst ist es ja nicht wirklich englisch. oder?...
Nein Scherz beiseite wünsche allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Genießt die ruhige Zeit im Jahr und und die Zeit mit Familie und Freunden denn das ist was Weihnachten eigentlich ausmacht.
Das wird einem erst so richtig bewusst wenn man das mal nicht hat und nicht den jahrelangen Weihnachtsritualen nachgeht.
Es ist heute Heilig Abend, zwar noch halb 9 am Morgen aber doch, aber in Weihnachtsstimmung bin ich genau NULL, es ist zwar hier alles beleuchtet und bestrahlt und überall Weihnachtslieder und was weiß ich noch alles, teilweise oder meistens ein bisschen übertrieben aber in Weihnachtsstimmung versetzt es mich nicht. Was Weihnachten ausmacht ist halt doch das Beisammensein mit seinen Lieben und das merkt man erst wenn man es mal nicht hat.

Dass nicht alles imm so läuft wie man es sich vorstellt oder wie man es plant mussten Kathi und ich wieder mal am eigenen Leibe verspüren :(
Ihr Flug nach Portland sollte eigentlich am Montag um 11 Uhr Abends hier landen aber leider oder Gott sei Dank wie man es sieht ist sie nicht mal von Burlington weggekommen.
Gott sei Dank sag ich desswegen da Ihr Flug von Burlington nach New York 3 Stunden Verspätung hatte und den Anschlussflug in NY also verpasst hätte, also besser in Burlington als in NY warten da der nächste freie Flug den Sie erwischt hat eben erst morgen geht also hätte sie unter Umständen 3 Tage in NY am Flughafen verbringen müssen, na danke.
Also Quasi Glück im Unglück.
Heilig Abend werd ich also nicht wirklich spannend ablaufen lassen und auf die Kathi warten, Weihnachten wird dann wie es in den Staaten ja teilweise üblich ist erst morgen früh gefeiert....
zwar nicht ganz wie geplant aber naja man kann ja eh nur das Beste draus machen.

Was mich schon zum nächsten bringt eigentlich wollten wir ja am 25 also morgen aufbrechen nach Californien was wir nun leider auch um einen Tag verschieben müssen oder eher verkürzen müssen, leider da uns der Tag in San Francisco bitter bitter abgeht aber naja kann ma nix machen.
Kurz zu unserem Reiseplan, wir werden jetzt hoffentlich am 26. aufbrechen mal gach nach San Francisco runter fahren (10 Stunden) dort bis zum 30. bleiben and der Küste entlang mit einem Zwischenstopp nach Los Angeles fahren dort 2 Tage bleiben weiter nach Las Vegas fahren dort 2 Nächte verbringen und dann gehts leider eh schon wieder auf nach Portland :(
Leider ist die Zeit viel viel zu kurz und es gäbe viel zu viel zu sehen.
Werden uns also eher auf das Minimum beschränken müssen ;(

also das ist der Plan:

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Reiseberichte gibts auf dem Weg also wird in nächster Zeit wieder etwas öfter gebloggt :P
hoffe es bleibt Zeit da der Zeitplan dicht gedrängt ist, wollen ja so viel wie möglich anschauen.
Mal sehen wie es wird, wird sicher anstrengend, viel autofahren, wenig schlafen aber auch viel sehen und erleben hoffentlich.
Wie gesagt ich halte euch auf dem Laufenden.

Aja bevor ich es vergesse umgezogen bin ich auch wieder mal letzte Woche :)
Bin zum Ian gezogen, dem seine Mitbewohnerin ist Hals über Kopf ausgezogen, also passte
das wie die Faust aufs Auge.
Zahl jetzt weniger, es ist warm und ich hab keine schrägen Vermieter mehr, was will man mehr?

In diesem Sinne! Fröhliche Weihnachten! Ho! Ho! Ho!




Kathi Besuch und Turkey day

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Also letztes Wochenende hab ich Kathi im schönen Vermont besucht.
Mein Trip hat am Donnerstag um Mitternacht begonnen, von hier ging es nach New York und von dort weiter nach Burlington.
Nach einigen langen, ungemütlichen und fast schlaflosen Stunden kam ich schlussendlich am Vormittag in Burlington an wo auch schon Kathi am Flughafen auf mich wartete.
Da ich diesmal aufgepasst habe was ich esse bevor wir uns sehen ging es mir bis auf die Müdigkeit gut :P
Am ersten Tag zeigte sich Burlington von seiner schönsten Seite, blauer Himmel und strahlender Sonnenschein.
Nachdem wir mein Zeug in ihrem Dormroom abgeladen hatten gingen wir erstmal etwas Frühstücken da die letzte Mahlzeit bei mir schon etwas her war.
Hatten super lecker typisch Ami Frühstück mit Eiern, Speck, Kartoffeln und Toast beim lieblings Frühstücksrestaurant der Mädls.
Später schlenderten wir noch etwas durch die sehr schöne kleine Stadt.
Verglichen zu Portland ist Burlington eine sehr kleine Stadt und total anders, alles viel grüner und offener nicht die total zubetonierte Stadt so wie es in Downtown Portland ist.
Hat seine Vor und Nachteile ist zwar super schön und toll anzusehen aber nach kurzer Zeit fällt einem die Decke auf den Kopf weil man bald alles kennt und alles immer das selbe ist, haben mir die Mädls erzählt.
Am späten Nachmittag bekam ich dann eine kurze Führung durch den wunderschönen und großen Campus, kamen natürlich auch am Lacrossefeld vorbei, ja sie haben ein Feld wo nur Lacrosse gespielt wird nichts anderes ;) spielen aber auch Division 1.
Auch Division 1 ist ihr Eishockeyteam, das wir kurz beim Training beobachten konnten.
Nach der Führung durch den Campus ging es runter zum See um den Sonnenuntergang anzusehen, ein echt unglaublich beeindruckendes Naturschauspiel um nicht zu sagen DAS schönste und beeindruckendste was ich jemals in meinem Leben gesehen haben.
Unglaublich intensive Farben von gelb über rot bis ins violett und das Ganze spiegelt sich im See echt atemberaubend, leider auf einem Foto nicht mal annähernd festzuhalten.
Samstag war dann leider nicht so rosig ;( Regen den ganzen Tag... halb so schlimm waren Frühstücken, das erst mal Pancakes mit original Vermont Maple Sirup, der beste den es gibt anscheinend, etwas in da Stadt unterwegs und dann das Mietauto für Sonntag abgeholt.
Sind dann noch zum Burton Headquarter Store gefahren, für das, dass es DER Burton Store ist, war er nicht wirklich beeindruckend muss ich sagen.

Sonntag gings dann über die Grenze nach Canada in die wunderschöne Stadt Montreal.
Waren in der Altstadt in einem unglaublich kitschigen französischen Bistro frühstücken, sooo lecker, nichts gegen amerikanisches Frühstück ich liebe es aber mal wieder so richtiges essen kann schon was :)
Kauften uns dann noch ein Baguette, so etwas gibt es in Amerika leider überhaupt nicht alles nur Toast, ein frisches knuspriges Brötchen oder Kornspitz wäre schon mal wieder ein Hit und dazu etwas von dem unglaublich leckeren Fleischkäse der beim Frühstück dabei war, erinnerte mich so richtig an zuhause da er schmeckt wie bei Mama ;)
Wenn man so durch die Altstadt von Montreal wandert fühlt man sich sehr an Europa erinnert, sehr schöne alte Gebäude und Straßen, ein kleines Bistro/Cafe neben dem anderen.
In Mitten der Altstadt steht die wunderschöne Kirche Notre Dame die man natürlich gesehen haben muss wenn man in Montreal ist.
Eichhörnchen gibt es auch hier genau wie in Amerika EXTREM viele, hier in mitten der Stadt sind sie sogar so frech dass sie dir aus der Hand fressen!
Der Kontrast von Alt zu Neu ist dann aber doch sehr drastisch geht man ein paar Blocks raus aus der Altstadt schon fühlt man sich wieder fast wie in Amerika bis auf die Sprache natürlich da Montreal französischsprachig ist, nicht gerade zu meinem Vorteil muss ich gestehen, versteh kein Wort :P
Waren dann noch im Parc Mont Royal, super schöne Aussicht über die Stadt bis hin zur Altstadt.
Beim Grenzübertritt nach Amerika wurden wir natürlich bis ins kleinste Detail ausgefragt, könnten ja böse Buben/Mädchen sein, traute mir das Wort mit T hier nicht schreiben man weiß ja nie wo Homeland Security ihre Augen überall hat :P

Donnerstag war es dann so weit Big Turkey Day stand vor der Tür...
Whooop Whooop happy Thanksgiving :P
War bei einem Arbeitskollegen eingeladen zum großen Fr..Essen.
Nein ist nicht nur ein Fest des Essen, ich mein ja vor allem schon aber es ist auch ein großer Tag der Familie und Freunde, ist traditionell einer der Tage im Jahr wo die ganze Familie zusammenkommt und gemeinsam das Essen genießt. Und wenn einer der Bekannten aus irgend einem Grund nicht bei seiner Familie sein kann wird er zu sich eingeladen, Amis sind in dieser Hinsicht super super freundlich, hatte ca. 4 Einladungen für Thanksgiving, war mir fast schon peinlich Leuten abzusagen.
Essen war super lecker obwohl ich eigentlich noch keines der Sachen so gegessen hab.
Natürlich gabs Turkey mit irgend einer Fülle dazu gabs Gravy (Sauce), cranberrysauce (wie Marmelade), Sweet Potatoe Pie überbacken mit Marshmellows, Grüne Bohne mit frittierten Zwiebeln und komischer weißer Sauce ;P und rolls (irgendwelche Blätterteig mhm i sag mal Semmerl).
Hört sich unglaublich schräg an, ist es auch aber es schmeckt wirklich gut.
Zum Trinken gabs Weizen :P damit ma auch kennt dass ein Europäer am Tisch sitzt :P
Apropos Bier als ich die Weizen kaufen war hätte mich fast der Schlag getroffen als ich mich in dem elends langen Bier Regal umdrehte und genau auf Augenhöhe ein Kabsreiter Landbier stand ;) natürlich hab ich gleich nach Baumgartner gesucht, gibts leider nicht ;( hab nur noch ein Grießkirchner Weizen gefunden.

Heute war MLL Star Kyle Harrison bei Bigfoot Lacrosse zu Gast um sein neues Equipment vorzustellen, geendet hat das ganze aber eher in chillen, Pizza essen und aufs Tor schießen.
Kyle ist ein super lässiger Typ, haben bissal über seinen Europa Trip vor 2 Jahren gequatscht wo ihn einige von den Gladiators in Rom getroffen haben und mit ihm und Joe Walters ein Trainingswochenende absolviert haben, konnte sich noch gut daran erinnert und sagt es war super viel Spaß für Ihn.
Hab ein signiertes Johns Hopkins Jersey, natürlich Nummer 18, gewonnen, auch nicht schlecht.

take it easy


HalloWien !!!

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Wieder mal paar Neuigkeiten posten hier damit ich nicht wieder so weit in den Rückstand komme wie das letzte Mal…

was mir eigentlich eh nicht ganz gelungen ist da ich wieder mal sehr lange brauchte hab i grad gesehen. Zeit vergeht einfach unendlich schnell...


Also das Größte was so passiert ist was mich betrifft ist dass ich nun endlich Umgezogen bin, war zwar super schön da oben aber das letzte Wort sagt dann auch schon alles OBEN.

Es war einfach irgendwo und das Irgendwo war auch noch am Berg wo ich jeden Tag raufgeradelt bin. Um mich etwas an die Faulheit der Amerikaner anzupassen bin ich jetzt eben weiter den Berg runter und näher zu einer Bushaltestelle gezogen, also nix mehr mit Radfahren :)

Nein Scherz beiseite was am nervigsten war, war spät Abends nach dem Training, so gegen 11 halb 12, noch den Berg raufzuradeln. Erstens nach dem Training zweitens so spät absolute uncool :P jetzt nehm ich einfach den Bus nach Hause und von der Bushaltestelle sinds ca. 5min Fussweg… vieeeeeeeeeel besser.

Geld spielte natürlich auch eine Rolle beim Umzug meine jetzige Resistenz ist bedeutend billiger als die Vorherige, sie ist zwar nicht so neu und schick aber dafür hab ich jetzt endlich auch eine Küche. Kann endlich wieder selber Kochen und bin nicht nur auf eine Microwelle angewiesen was hier ja auch schon kochen ist.

Montag Morgen gabs also gleich mal Eier mit Speck zum Frühstück :P super lecker…. war aber sicher das letzte Mal dass es das an einem Arbeitstag gab… viel zu aufwändig und zeitraubend aber wollte Küche gleich mal nutzen :P, Steak gabs übrigends auch schon.

Kleiner Nachteil is die Heizsituation, generell muss man mal dazu sagen haben die Amerikaner ein etwas anderes Wärme/Kälte Gefühl als wir kommt mir vor, sobald die Sonne hier scheint laufen die Leute schon mit kurzer Hose, kurzem Leiberl und Flip flops umher auch wenn es trotz des Sonnenscheins nur ca 15 Grad Celsius hat.

Ich selber laufe mit langen Sachen und Jacke herum und Leute hier tragen Flip flops…. Ist mir nicht nur Einmal aufgefallen…

Um wieder zur Heizsituation und Haus zurückzukommen, also da Amis anscheinend anderes Empfinden haben ist es auch in den Hausern nicht so warm wie bei uns ist mir jetzt bei beiden meiner Bleiben schon aufgefallen, schlafe zb immer mit Socken Jogginghose und Pulli da es sonst ganz schön kalt wär….


Da meine Vermieterin sehr wenig zu Hause ist und ich auch den ganzen Tag nicht wird die Heizung erst eingeschalten wenn ich nach Hause komm, darf die Heizung leider nicht ganzen Tag laufen lassen, also ist es sch...kalt im Haus und dauert natürlich bis es warm wird und wir haben noch nicht mal Winter…. Wird sich zeigen wie das noch so weitergeht. Auch will Sie dass die Heizung über Nacht ausgeschalten bleibt, ist ja eigentlich bei uns daheim auch so aber hier speichert halt das Haus nicht wirklich Wärme so wie bei uns daheim da hier ja alles aus Karton gebaut ist… also ist es auch nicht gerade kuschelig warm wenn man morgens aus dem Bett krabbelt.

Generell ist die ganze Wohnsituation was ich bis jetzt so gesehen habe eher schräg, Häuser sind die meisten sehr klein verglichen zu Österreich und natuerlich nicht aus Ziegel sondern aus Pappe was Wärmedämmung nicht gerade einfacher macht.

Nicht nur Wärme sondern auch Lärm wird nicht wirklich gedämmt so kann man sich ganz leicht durch die Wand mit jemanden im Nachbarzimmer unterhalten wenn man will über die Vor und Nachteile dieser Eigenschaft lässt sich denke ich streiten :)


Manchmal habe ich den Eindruck als wären hier Autos viel wichtiger als Häuser, hab schon so oft gesehen das vor, naja man kann schon fast sagen Baraken, fette Schlitten gestanden sind wo ich mir dann immer denke warum habe ich so ein Auto wenn ich in so einem Haus lebe…. Nach Außen hin muss man hier den Schein wahren so habe ich das Gefühl, egal um was es sich handelt.


Vielleicht hat das ganze aber auch damit zu tun dass die Amis Wohnortmässig etwas flexible sind als wir Europaer. Kaum ein Amerikaner wohnt dort wo er gebohren ist und hat zwischen aktuellem Wohn und Geburtsort meistens auch einige Zwischenstation hinter sich, könnte der Grund sein warum hier keiner ein “gescheites” Haus baut weil er so und so wieder umzieht. Haha. Im Ernst, ich habe keine Ahnung warum das so ist….


Das neue Haus liegt jetzt direkt an der Busverbindung zum Bigfootlacrosse Shop, ca 10 min mit dem Bus, was genial ist da die dort im Shop ein Tor aufgestellt haben auf das man solange man Lust und Kraft hat ballern kann.

Hab ich am Sonntag natuerlich gleich ausgenutzt und war ca 4 Stunden im Shop bisschen Lacrosse Sachen geschaut, etwas Football geschaut, mit einem Teamkollegen der dort arbeitet gequatscht und viel viel aufs Tor geschossen was sich am Montag auch deutlich gespürt habe :P, muss sagen eine echt geniale Sonntag Nachmittagsbeschaeftigung werd ich öfters machen jetzt.


Ha geniale Ueberleitung zu Lacrosse :P


Neues in Sachen Lacrosse gibt es auch, nahmen vor 2 Wochen an einem Lacrosse Turnier in Humboldt (Nord Californien) sehr erfolgreich teil.

Haben den Jungs gezeigt wie man Lacrosse spielt und das Turnier souveraen gewonnen.. GO VIKS

War ein echt cooles Wochenende, war zwar anstrengend da der Weg nach Californien nicht gerade kurz ist also verbrachten wir 8 Stunden (eine Strecke) in 3 Vans aufgeteilt auf der Strasse nach Californien.

Für Amerikaner eine “normal” lange Strecke um mit dem Auto zu fahren, nein war eigentlich halb so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte.

Haben in Humboldt in einem Motel übernachtet wie man es aus dem Fernsehen kennt, (haha glaub das is meine Lieblingsphrase des gesamten Bloggs) fetter Innenhofparkplatz, 2 Stöckig, Zimmer Tuer an Tuer, spartanisch eingerichtet mit 2 Betten, Tisch, Sessel, Kommode, Fernseher, Microwelle, Bad und Toilette das wars aber es efüllt seinen Zweck das ist die Hauptsache.

Sonntag Abend nach dem gewonnenen Finale gings dann mit der Trophy in Händen wieder mehr als 8 Stunden im Van nach Hause wo wir um ca halb Uhr Nachts ankamen. Alles in allem ein echt geniales Wochenende mit Spiel Spass und Spannung :P


Bericht und Fotos vom Turnier auf Bigfoot Lacrosse


Wie wichtig Amerikaner Sport ist hab ich erst letztens deutlich gesehen als ich herausgefunden hab was die Leute hier bereit sind zu zahlen um Sport auszuüben.

Die Jungs vom PSU Lacrosse Team zahlen im Jahr ca 1000$ quasi Mitgliedsbeitrag, natürlich wird Equipment nicht zur Verfügung gestellt und kostet auch noch mal extra Geld und das nicht wenig aber sie sind bereit das zu Zahlen um den Sport den sie lieben auszuüben.

Letztes Jahr war der Mitgliedsbeitrag übrigens noch höher da sie heuer erreicht haben dass sie etwas mehr von der Uni unterstuetzt werden.

Diesen Samstag hatten wir ein kleines Showgame gegen University of Portland im PGE Park in der Halbzeit des PSU Football Spiels. War zwar nicht lange aber machte trotzdem Spaß vor schätzungsweise 3000 bis 4000 Leuten zu spielen.


Am Abend war dann Privatparty bei einem Teamkollegen daheim quasi verspaetete Halloweenparty. Sehr lustig mit tausenden Leuten im ganzen Haus verteilt, DJ im Wohnzimmer, Beer Bong, Kegstand, Polizei…. alles was so zu einer richtigen College Party dazugehoert eben :P


In der Arbeit ist auch alles ok, durchschlagende Ergebnisse lassen zwar noch immer auf sich warten aber es wird schon.

Haben letzte Woche wieder mal a neues Gerät bekommen, für alle die es interessiert es ist ein Bruker Biospin 20 MHz NMR, wird diese Woche installiert. Ich werde jetzt vorerst mal damit weiterarbeiten und hoffentlich mehr Erfolg haben.


Grippe und Schweinegrippeimpfung ist auch in vollem Gange :) Ist für uns fast verpflichtend es zu bekommen man muss eine Verzichtserklärung unterschreiben wenn man es nicht haben will ansonstens bekommt man diese beiden Impfungen kostenlos und obendrauf noch an Gutschein für einen Kaffee :)

Grippe bin ich schon geimpft, Schweinegrippe noch nicht da auch hier der Impfstoff knapp ist.


Mhm was gibts sonst zu sagen? Mittlerweile hab ich micht ganz gut eingelebt hier das meiste wird jetzt schon zur Routine aber fad wird mir Gott sei Danke trotzdem fast nie

Gibt immer genug zu tun in meiner ”Freizeit” vor allem an Trainingstagen ist der Tag eh relative voll. An diesen Tagen bin ich meistens länger in der Arbeit und geh dann direkt zum Training dass dann bis 10 Uhr Abends dauert bis ich daheim und geduscht bin is eh schon Schlafenszeit :P

Das einzige was immer wieder ein “Abendteuer” ist, ist Einkaufen beim schländern durch die Supermarktgänge entdecke ich immer wieder irgendwelche neuen kuriosen Sachen wie man auf einem Foto sehen kann.

Auch Österreichisches Bier findet man hier zwischen den tausenden Biersorten die Portland zu bieten hat.

Trumer Pils hab ich mitlerweile schon paar mal gesehen. Auch a gutes Weihenstefan hab ich letztens gesichtet ist aber nicht gerade billig mit 2,50$ die Flasche und ohne Weizenglas schmeckts auch nur halb so gut.


Soda morgen gehts auf nach Vermont Kathi besuchen, hoffentlich bekomm ich noch etwas vom Indian Summer mit.

Berichte dann nächste Woche wenn ich nicht eingeschneit werde dort :P


Na eeeeeeeeendlich.....

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So um euch mal wieder bisschen auf dem laufenden zu halten schreib ich wieder mal.

Hat jetzt leider ganz schön lange gedauert, aber musste zuerst mal etwas den Frust des Geburtstagswochenendes ablegen, gelingt mir leider immer no ned ganz und die Zeit wo ich gelangweilt daheim herumsitze wird Gott sei dank auch imm werniger.


Also angefangen hat alles am Freitag Abend, holte Kathrin vom Flughafen ab wo wir noch was bei Wendys gegessen haben (was sicher nicht der Auslöser war so nebenbei) da wir noch etwas Zeit hatten bis wir das Mietauto holen konnten.


Am Schalter des Mietunternehmens angekommen legte ich meine Reservierung für den Ford Mustang vor die ich 2 Woche vorher getätigt hatte.

Das erste was der “nette” Herr mir sagte war es tut Ihnen furchtbar leid aber sie haben leider den Mustang nicht, für was mach ich eine Reservierung 2 Wochen vorher wenn sie nicht fähig sind dass das Auto organisieren vor allem noch dazu findet es keiner notwendig mir bescheid zu sagen.

War dann eh schon mal auf 180, sagt er ja er kann mir a anderes geben, sag ich ja wird ma wohl eh nix anderes überbleiben, ok wollte dann das nehmen geb ihm Reisepass und Führerschein auf einmal sagt er ja leider kann ich das auch ned mieten da ich nicht 25 bin.....

Na toll kommens überall relative spät drauf, hab dann mal bissal ernsteren Ton eingeschlagen, meinte er es tut Ihnen furchtbar leid bla bla bla er kann da jetzt leider auch nix dafür und er weiß ned was schief gelaufen ist dürfte normal alles ned sein, ja ja wers glaubt, dummstellen is immer der beste Weg.

Ok er sagt mir das einzige was er hat und ich auch bekomme ist ein Mittelklasse SUV und er gibt mir für meine Umstände sage und schreibe 15$ Rabatt…. LOL


Im Endefekt mussten wir eh den nehmen, blieb uns ja nix anderes übrig dachten ja noch wir brauchen das Auto, also hab ich für irgend ein Auto ca. 20$ weniger bezahlt als ich für den Mustang hätte, lächerlich....

Egal sollte unser kleinstes Problem sein fing aber schon gut an….


Nächster Tag, Samstag Morgen, war mir etwas übel dachte mir aber nicht wirklich was dabei also machten wir uns auf den Weg nach Eugene wo wir Karten für das Footballspiel der Oregon Ducks hatten.

Die Ducks sind neben den Beavers die einzige Mannschaft aus Oregon die in der höchsten College League spielen, also sehr bekannt und beliebt hier, was man auch auf dem Highway sehr gut sehen konnte jedes Auto mit Aufklebern, Fahnen, Fähnchen am Fenstern und und und.

Je näher wir Eugene kamen dessto übler wurde mir bis ich mich schlussendlich 3 mal übergeben hatte, Schüttelfrost bekam und mich fühlte als ob ich jeden Moment zusammenbrechen würde.


Am halben Weg nach Eugene besuchten wir ein Krankenhaus in dem ich behandelt wurde, das Spiel anzuschauen fühlte ich mich leider nicht im Stande so sehr ich mich auch darauf gefreut hatte und so teuer die Karten auch waren es war schlicht und einfach nicht möglich da ich kaum oder eher gar nicht in der Lage war zu sitzen.

Also machten wir uns wohl oder übel auf den Weg nach Hause, ich schlafend auf dem Beifahrersitz und Kathi das gro?e Auto lenkend :P

Nach ein zwei Stunden Schlaf daheim begaben wir uns wiedermal ins Krankenhaus diesmal natürlich auf die OHSU da ich jetzt auch noch Durchfall dazukam.

Nach 3 Stunden im Wartezimmer, Diagnose: Gastroenteritis, also mehr Medikamente und ab nach Hause…

Am nächsten Tag ging es dann wieder etwas besser und ich konnte Kathi noch etwas in Portland herumführen und ihr kurz die Hauptatraktionen zeigen.

Nach einem Abendessen im Portland City Grill, befindet sich im 30 Stock, mit wunderschönen Ausblick auf Downtown verabschiedete ich Kathrin am Flughafen und vorbei war das Wochenende auf dass ich mich seit 2 Monaten gefreut hatte.

Leider verlief es nicht ganz so wie geplant, unterm Strich etwas mehr als 400$ für nichts ausgegeben, einen von 2 Tagen mit meiner Freundin, im Krankenhaus verbracht, meinen Geburtstag kein bisschen gefeiert, ein gutes, gewonnenes Footballspiel der Ducks nicht gesehen, alles in allem nicht gerade das beste Wochenende und so ziemlich der schlimmste Geburtstag in meinem Leben, da kann nicht mal der beim Heer mithalten :P


Im Nachhinein gesehen habe ich aus dem Wochenende gelernt dass Geld nicht so wichtig ist wie die Zeit die man mit einem geliebten Menschen verbringen wollte und auf die man sich im Vorhinein sehr gefreut hat. Die Aussage Geld ist nicht alles trifft in diesem Fall wohl sehr sehr gut zu.


Was gibt es sonst so neues mhm:


Kickball:

Letztes Wochenende konnten wir unseren ersten Sieg einfahren *yiiiiiiiiiiiiiiiiha*

Wurde natürlich auch gleich angemessen gefeiert.

Noch am selben Abend veranstalteten wir ein kleines BBQ bei ein paar Freunden von Ian. Eines der leckersten Hühnchen die ich bis jetzt gegessen habe.

Hühnchen nach Hawaianischer Art mit extra aus Hawai Importiertem Gewürz echt super lecker.


Arbeit:

Habe nun endlich begonnen wirklich ernsthaft an meinem Projekt zu arbeiten hab letzte Woche eineige Proben hergestellt und diese auch schon gemessen und ausgewertet.

Entsprach nicht ganz meinen Erwartungen aber wir sind auch nicht völlig enttäuschend. Diese Woche folgen weitere Tests und Messungen von denen es jetzt abhängt ob das Kontrastmittel jetzt das macht was wir erwartet oder nicht.


Lacrosse:

Letzte Woche hat nun endlich das Training begonnen.

Haben 4 Coaches die uns umherjagen :)

Haben nun 3 mal in da Woche training:

Dienstag: von 8 bis 10 Captains practice and conditioning also Wallball und Kondition mit dem jeweiligen Coach.

Mittwoch: von 8 bis 10 am Abend Training am Feld

Freitag: von 7 bis 10 am Abend Training am Feld

Und vor jedem Training a halbe Stunde in einem Klassenzimmer Theorie.

Training am Feld heist das dass Training bei jedem Witterung am Unieigenen Kunstrasenplatz stattfindet.

Erstes Training war hammer, bissal aufwärmen dann Linedrills, Passuebungen, 3 gegen 2 und 4 gegen 3 auf a Tor gespielt und zum Abschluss ein kleines Spielchen Full Field versteht sich :P

Hier trödelt keiner, redet keiner blödes Zeug daher, redet keiner gegen den Trainer und was der Coach sagt wird auch gemacht, Coach YES Coach! :P


Letzten Donnerstag traf ich mich mit einer Freundin vom Kasi die sich gerade auf einem Roadtrip auf der Westküste befindet.

Hab ihr kurz Führung durch Portland gegeben.

Haben uns natuerlich wie sollte aus auch anders sein bei zwei Österreichern in Amerika über die Unterschiede von daheim zu hier unterhalten.

Schon lustig was einem alles so auffält und dass jedem so gut wie die selben Dinge ins Auge springen :)


Am Freitag (Okt. 4) gleich nach der Arbeit gings ab zum Flughafen um von dort aus nach Seattle zu fliegen. Traf dort einen Freund von daheim der ein Jahr im schönen Graz studiert hat und gerade eine Auslandssemester in Canada macht.

Flog mit einer sehr sehr kleinen Maschiene, war etwa so groß wie ein Autobus :)

Start und Aussicht über das beleuchtete Portland war einfach genial, wobei der Rückflug nicht zu toppen ist. Seattle bei Nacht von oben ist einfach wahnsinn vor allem weil es eine unglaublich klare Nacht war und man so weit das Auge reicht sehen konnte.

Seattle an sich ist eine wunderschöne, sehr saubere und sehenswerte Stadt.

Teilweise erinnern einem die steilen Straßen in Seattle an San Francisco, irgendwie eine sehr eigene Stadt die aber einen unglaublichen Charm ausstrahlt und man kann gar nicht anders als es zu mögen.

Und je mehr man von Seattle sieht dessto mehr gefällt es einem auch hier, haben natürlich die ganzen wichtigen Sehenswürdigkeiten angeschaut wie: Space Needle, Pike Place Market, Bibliothek, Pioneer Square, Waterfront, Monorail, Smith Tower,….

Unglaublich schön und sehr zu empfehlen ist der Blick vom Kerry Park auf Downtown, dieser Park ist sehr klein und versteckt etwas Nord-West lich der Space Needle.

Sehr leicht mit dem Bus zu erreichen und es zahlt sich aus, der Blick auf Downtown ist einzigartig und wunderschön vor allem wenn wirklich schönes Wetter ist und im Hintergrund Mt. Rainier zum Vorschein kommt.


Letztens ist die für mich lustigste Sache hier in Amerika passiert. Ist vielleicht jetzt nicht für alle lustig aber paar kennen sich aus ;)

War mit meinen 2 Professoren auf einem Vortrag wo es natürlich vorher was zu essen gab also bedienten wir uns am reichlich gedeckten Buffet.

Als wir uns an einen Tisch setzten fiel ein Cracker von meinem Teller auf den Boden.... Mark (einer meiner Professoren) stürzte sich quasi auf das Kecks hob es auf legte es mir auf den Teller und sagte " Alles gut war noch innerhalb der 5 Sekunden Regel"

Ich dachte ich fall vom Sessel vor lachen ich dachte dass nur unserer Runde in Graz so deppad wär aber anscheinend hab ich mich getäuscht :P


Nun noch ganz was anderes, 2 meiner Fotos sind in einem online Reiseführer von New York includiert worden.

Haben sich meiner Meinung nach zwar ned de Besten Fotos ausgesucht aber freut mich trotzdem ;)


www.schmap.com/newyork/tours_tour1/p=5390/i=5390_293.jpg

www.schmap.com/newyork/introduction_history/p=38519/i=38519_86.jpg


Fotos auf Flickr


Footbaaaaaaaaaaaaaaaaaaall....

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It is on !!!


Die Football Saison hat letzte Woche nun endlich angefangen ;)


Sonntag läuft hier im TV fast nichts anderes als Football, muss sagen es ist schon ganz schön bequem nicht zu unchristlichen Zeiten wie daheim Football schauen zu müssen :P

Hab mir natürlich gleich ein wenig davon einverleibt sowohl im TV als auch live, war am Samstag das Portland State University Footballteam anfeuern.

Das Spiel gegen Southern Oregon fand bei traumhaftem Wetter im PGE Park statt und wurde danke meiner Unterstützung gleich 30:10 gewonnen :P

Nächste Woche steht das nächste live Spiel am Plan, diesmal gehts nach Eugene (2,5 Stunden südlich von Portland) um dort die Oregon Ducks die in der höchsten Collage Football League spielen anzufeuern. Sollte ein etwas größeres Spektakel werden als das PSU Spiel.


Sonntag stand wieder mal Kickball am Plan, leider wiederum eine Niederlage aber vielleicht lags einfach am Alkoholpegel da wir alle Punkte gegen uns gleich am Anfang kassierten und umso länger das Spiel dauerte und umso besser unser Spiegel wurde umso besser verkauften wir uns auf dem Feld. Naja vielleicht beim nächsten mal schon vorher mit dem Trinken anfgangen :P


unsere Teampage


Nach dem Spiel ging es wieder auf in die Bar wo es mit Kickballshirt billig Bier und Essen gibt.

Was mir hier schon ofters aufgefallen ist es läuft hier jeder mit Sport oder Arbeitskleidung herum. Hab noch nie in meinem Leben vorher jemanden in der Stadt oder in einer Bar mit Fußballschuhen und Schienbeinschonern gesehen, hier keine Seltenheit...


Auch Ärzte laufen hier viele mit den OP Klamotten durch die Stadt, ist mir in New York schon aufgefallen und auch hier wieder. Ist wirklich wie in der Fernsehserie Scrubs. Was mich auf ein weiteres Thema bringt, die vorher erwähnten OP Klamotten heißen nämlich Scrubs, der Name kommt daher da man sich ja bekanntlich bevor man den OP betritt die Hände sehr gründlich wäschen/schrubben muss was in englisch "to scrub" heißt also nennt man die Kleidung die man dabei tragt Scrubs ist doch ganz logisch ;P

Die Ärzte bekommen die Scrubs wie in der Fernsehserie aus Automaten, geben sie die getragenen zurück bekommen sie neue.


Nach der Bar fuhren wir dann noch in eine “Spielehalle” war eine Laden nicht allzu groß aber doch groß genug um für ca 50 Spielautomaten Platz zu haben.

Das coole an dem Schuppen war, alles nur alte Spiele kein einziges neues, von Tetris über Taken bis zu so einem Tanzspiel wie man es vielleicht aus Malcom Mittendrinn kennt alles dabei.

Jedes Spiel kostete eine Quarter also auch nicht wirklich teuer, war echt lustig….


Letzte Woche stolperte ich dann noch zufällig in eine "Wahl- Demonstrationsveranstaltung", dabei ging es hauptsächlich um Steuern und um die Regierung man konnte sich auch an einigen Unterschriften Aktionen beteiligen.

Wie es sich für Amerika gehört fand das ganze und lauter Musik statt. Die Amerikanische Hymne und ein Gebet durften natürlich auch nicht fehlen.

Auch kamen einige Redner zu Wort, die lautstark ihre Meinung kundtaten, selbstverständlich durfte dass "God bless America" nach jeder Rede, das von tosendem Applaus gefolgt war, nicht fehlen.



Bilder auf Flickr


Scheiß Wetter.....

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Wetter ist zur Zeit nicht so der Hammer hier, Regen und Sonne wechseln sich ab und es is sehr windig.

Nicht gerade die perfekten Bedingungen um sich in der Stadt herumzutreiben, mag ma gar ned raus gehen

bei dem Wetter.

Wär mal a langes Wochenende und dann so was, also hab ich gestern den ganzen Tag damit verbraucht im

Zimmer zu sein und Blödsinn im Internet zu machen und Film zu schauen.

Schaut so aus als ob es heute auch nicht viel anders werden würde :( zipft mi bissal an würd gern raus gehen und

was anschauen bin ja ned nach USA gekommen um am Zimmer zu sitzen aber naja vielleicht morgen dann.


Am Donnerstag war mit Abstand der schlimmst und beschissenste Tag hier in Portland oder eher in in der ganzen Zeit hier in den USA.

Freute mich schon die ganze Woche darauf endlich wieder zu meinem Lieblingsplatzal zu gehen und ein bisschen zu trainieren, gestern hatte ich dann endlich wieder mal Zeit und ich startete gleich nach der Arbeit heim und dann in Richtung Spielplatz.

Als ich dort ankahm fiel ich aus allen Wolken “it’s gone” das Tor ist nicht mehr da ;(

Fragte dann eine Nachbarin wo es denn geblieben sei, Sie sagte mir dann das die Stadt Portland veranlasst habe dass es wegkommt da die ach so bösen und harten Lacrossebälle anscheinend den Stahlkäfig kaputt machen, bullshit sag ich da.

Somit war der Tag so ziehmlich ins Wasser gefallen, Stimmung war dann von himmelhoch jauchzend und Vorfreude plötzlich auf minus unendlich und zieht sich bis heute hin……


Was tut sich sonst so wird sich der eine oder andere vielleicht fragen.


Tja tut sich ned allzu viel, arbeite immer noch :P soweit man es Arbeit nennen kann und bin noch immer am erkunden von Portland bzw Oregon.


Der Arbeitskollege der mich auch zum BBQ eingeladen hat zeigt mir ein bisschen die guten Seiten von Portland. Waren letzten Freitag ein bisschen unterwegs und er hat mir einige Bars hier gezeigt, Verkostung der Biere ging somit auch weiter, hab bis jetzt noch kein schlechts getrunken muss ich sagen. Sind zwar teilweise bissal anders als bei uns aber sehr gut, die etwas hopfigeren sind nicht so ganz mein Geschmack aber auch trinkbar.


Am Samstag hat mich Ian (Arbeitskollege) dann unverhofft und spontan eingeladen mit ihm und 2 Freunden zum Strand zu fahren. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so machten wir uns am Samstag so gegen 4 Uhr auf nach Rockaway Beach. Nach einer eineinhalb Stunden langen Fahrt kamen wir am Strandhaus einer seiner Freunde an, kleines aber sehr nettes Häuschen fast direkt am Strand. Spazierten dann etwas am Strand herum und genossen die letzten Sonnenstrahlen des Sonnenuntergangs denn es ist alles andere als ein Badestrand dort.


Am Sonntag gabs dann erstmal amerikanisches Frühstück mit Rührei, Hash Browns (keine Sorge ist nicht was Ihr denkt, sind fein gehackte Kartoffeln die man in der Pfanne knusprig brät) und angebratenem Paprika, Zwiebel und Wurst Gemisch. Oben drauf kommt dann noch eine Lage cheddar cheese der auch sogleich schmilzt und das ist dann Frühstück :) war sehr lecker.

Amis essen das ganze natürlich dann noch mit Ketchup :P


Nach diesem Mahl gings zurück nach Portland wo man uns schon bei einem Kickball spiel erwartete. Kickball hat im Allgemeinen die selben Regeln als Baseball nur dass es mit einem Fussball ähnlichen Ball gespielt wird und der Ball nicht geschlagen sondern mit dem Fuss gekickt wird. Sehr lustig das ganze vor allem weil währenddessen Bier getrunken wird also das ganze eher ein Zusammenkommen und Spass haben ist. Nach dem Spiel gehts dann ab in eine Bar wo weiter gegessen und getrunken wird ;)


Diese Woche war ich dann auch das erste Mal Impfen in den Staaten, hat zu meiner Verwunderung eigentlich alles reibungslos funktioniert. Bin einfach ins Center for Health & Healing wo es das Department Family Medicine gibt, das so etwas ähnliches wie bei uns der Hausarzt also allgemein Mediziner ist.

Eine sehr nette Ärztin nahm meine Krankengeschichte auf und stellte mir eine Fragen bezüglich der Therapie und dann sagt sie die Schwester wird gleich kommen und mir die Impfung geben.

War dann erstmal etwas verwundert aber hier ist das so üblich dass die Schwestern Injektionen verabreichen dürfen.

Hab dann mit der Schwestern geredet wie das genau ist, die hat dann gemeint es gibt verschiedene Arten von Schwestern aber spritzen darf jede gibt dann nur noch Stufen wieviel und was sie so dürfen, sie persönlich ist medizinische Assistentin da darf sie noch bissal mehr.

Auch nicht schlecht gell Julia des darfst du daheim ned ;) aber die suchen hier eh Schwestern also brav am Englisch arbeiten dann kannst dich bewerben hier ;P




Fotos auf Flickr