Tag 1 in San Francisco

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So, wie vom Berni schon angekündigt, bin heute ich mal fürs Schreiben zuständig.

Haben den ersten Tag in San Francisco hinter uns gebracht und schon seeeeeehr viel gesehen. Das Wetter war gottseidank nicht regnerisch wie angekündigt und so konnten wir den Tag bei Sonnenschein und etwas Hochnebel (für San Francisco anscheinend typisch) genießen. Naja genießen, der Nebel hat Berni einige Fotos unmöglich gemacht aber es war das perfekte Wetter für eine Stadterkundung.

Bald in der Früh machten wir uns also heute schon auf den Weg und so war um Sonntag um 8 Uhr früh San Francisco noch fast menschenleer. Es folgten die ersten Begnungen mit den Cable Cars, die die Hügel runterfahren und beeindruckende Blicke auf die Bay. Quer durch Chinatown, was hier viel sauberer und interessanter ist als in NY, ein Stop im Café Trieste in Little Italy, der ersten Espressobar in Amerika, mitten im Touristengewimmel bei der serpentinen-artigen Lombard Street und ein ausgiebiger Erkundungstrip am Fisherman's Wharf und Pier 39 (inkl. Lunch mit Krabbe und Clam Chowder). Alles in allem sehr anstrengend.

Nebenbei noch ständig die Frage nach der Unterkunft für die Nacht. Nachdem uns leider sämtliche Couchsurfer im Stich ließen, nahm uns die Familie von meinem UVM-Buddy Mika herzlich in ihrem Haus auf. Wohnen nun nahe am Golden Gate Park, also der perfekte Ausgangspunkt für unsere nächsten Tage.

Nach einem Abendessen in einem typischen Diner im Stil der 50er, machten wir dann noch mit dem Auto eine Nachttour durch SF, die mit dem atemberaubenden Blick auf das Lichtermeer von SF endete.